Buchtipps für Musiker und Musikerinnen
In diesem Blogartikel teile ich meine Lieblings-(Musik)-Bücher mit Dir, die Dein Musizieren auf positive Weise verändern können. Unter diesen Büchern findest Du eine bunte Mischung aus Sachbüchern, Biographien und Romanen. Manche davon sind lustig, einige regen zum Denken an und wieder andere versorgen Dich mit wertvollen Erkenntnissen.
Lass mich umbedingt in den Kommentaren wissen, welche Deine Lieblingsbücher sind, welche Du von meiner Liste schon kennst und wie sie Dir gefallen haben!
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Musikbuch Nr. 1
Von Igor Levit und Florian Zinnecker.
Spannender Mensch und spannende Gedanken zum Musizieren und Musiker*innendasein, dazu noch in der Coronazeit, die alles auf den Kopf stellt. Über einen Musiker mit einem ganz besonderen Profil, nicht nur musikalisch!
Musikbuch Nr. 2
Von Barry Green.
Dieses Buch von Barry Green ist schon ein richtiger Klassiker in der Musikszene, den man am besten mit ins Übezimmer nimmt und direkt damit arbeitet, statt es auf der Couch durchzulesen. Greens Buch hält praktischen Übungen parat, die man gleich am eigenen Instrument auszuprobieren möchte, insbesondere das Thema mentale Herausforderungen beim Musizieren wird hier ausführlich behandelt.
Musikbuch Nr. 3
Von Renate Klöppel und Eckart Altenmüller.
Wer sich tiefergehend damit beschäftigen will, was körperlich und geistig beim Musizieren passiert, für den/die ist dieses Buch ein absolutes Must-Read.
Musikbuch Nr. 4
Von Dr. Carol S. Dweck.
Ob wir unser Potential wirklich abrufen können, hängt nicht nur von unseren Leistungen oder Talenten ab, sondern vor allem auch davon, wie wir denken und was wir für möglich halten. Dr. Dweck stellt zwei Mindset-Arten vor, das Growth und das Fixed Mindset, und wie diese zwei Denkweisen unsere Entwicklung unterstützen oder aufhalten. Wenn Du wissen möchtest, wie Du denken musst, um Dir Dein größtmögliches Wachstum zu ermöglichen. Dann schau unbedingt in dieses Buch rein.
Hier gehts zum Buch auf Deutsch.* (Die Wortwahl in der deutschen Übersetzung ist finde ich nicht so gelungen. Falls es für Dich passt, empfehle ich die englische zu kaufen.)
Hier gibts das Buch auf Englisch.*
Musikbuch Nr. 5
Von Natsu Miyashita.
Ein angehender Klavierstimmer auf der Suche nach dem „perfekten Klang“. Dieses Buch war in Japan ein Millionenbestseller und ich verstehe auch warum. Miyashita erfasst in Worten, was sonst Töne ausdrücken.
Musikbuch Nr. 6
Von Erling Kagge.
Als Musiker*innen beschäftigen wir uns natürlich hauptsächlich mit Klängen, also genau dem Gegenteil von Stille. Aber vielleicht ist es genau deshalb auch interessant sich mit der Stille zu beschäftigen. Das Buch ist einfach nur schön und sein Autor ein richtiger Abenteurer. Er hat den Mount Everest bestiegen, war am Nord- und Südpol. Wo hat er wohl die Stille gefunden?
Musikbuch Nr. 7
Von James Clear.
Da regelmäßig Musik zu machen oder Üben eine Gewohnheit ist, kommt man um dieses Buch als Musiker*in eigentlich nicht herum. Wenn Du verstehen möchtest, warum Du tust, was Du tust, wie Dir neue Gewohnheiten leichter fallen oder wie Du sie etablierst, kannst Du hier tolle Impulse für Dich oder Deinen Unterricht mitnehmen. Dabei führt Clear spannende wissenschaftlichen Forschungsergebnisse an und erklärt seinen Ideen anhand von eingängigen Beispielen, die das Ganze greifbar machen.
Musikbuch Nr. 9
Triologie
Von Ketil Bjornstad.
Bjornstad, selbst Jazzpianist und Komponist, schreibt in dieser skandinavischen Triologie über den jungen Pianisten Aksel Vinding und seinen musikalischen Weg im Spiegel seines Innenlebens.
Hier Band 1 „Vindings Spiel“ bestellen.*
Musikbuch Nr. 10
Von Anita Lasker-Wallfisch.
Die Lebenserinnerungen einer deutsch-jüdischen Musikerin während der Nazizeit, einer Überlebenden des Holocaust. Was bedeutete Musik machen in dieser Zeit? Dieses Buch rückt die eignene Probleme und Herausforderungen in ein neues Licht.
Musikbuch Nr. 11
Von Ferruccio Busoni.
Ein Musiker blickt von außen auf die Musik und hinterfragt, was es hu hinterfragen gibt. Für Busoni sind es zu viele Regeln, die die Kreativität beschränken. Er hat ganz eigene Vorstellungen: Die Musik soll frei sein. Dieses Buch lädt zum Nachdenken über unserer musikalische Tradition ein.
Musikbuch Nr. 12
Von Dr. T. Nakamura.
Ja, man könnte denken die Atmung ist vor allem für Blasinstrumente interessant. In diesem Buch warten spannende Tipps und Übungen zur Atmung für jede Musiker*in auf Dich: Wie hängt unser Atem mit Emotionen zusammen? Wie hilft uns der Atem zu entspannen? Welche Haltungen ermöglicht einen freien Atmenfluss? Wie erzeugen wir einen Atemfluss …
Musikbuch Nr. 13
Von Kenny Werner.
Wie können wir frei und aus dem Herzen Musizieren. Wie lassen wir unserem ungesunden Perfektionismus los? Wie musizieren wir ohne Ego? Dieser Klassiker von Kenny Werner wird von mehreren Meditationen ergänzt, die man sich auf seiner Website downloaden kann. Für eine noch tiefergehende Transformation der eigenen Beziehung zur Musik und der eigenen Musiker*innenpersönlichkeit.
Was sind Deine Must-read-Musikbücher? Teile Deine Lieblingsmusik-Bücher umbedingt mit der Community in den Kommentaren!
Alles Liebe
Deine
Melina
Dankeschön für die tollen Tipps
Liebe Kathrin, freut mich sehr, dass sie Dir gefallen. Welches Buch spricht Dich spontan am meisten an?
Liebe Grüße!
Melina